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Kirche Fürstenwerder

Vorschaubild Kirche Fürstenwerder
Vorschaubild Kirche Fürstenwerder

Die Kirche Fürstenwerder wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts als Feldsteinbau auf einer Anhöhe errichtet. 1740, beim großen Stadtbrand, brannte die Kirche nieder und wurde in den folgenden Jahren nach und nach wieder aufgebaut: das Kirchenschiff 1758, die Holzemporen 1767 und 1779, 1786 der Turm.

Beim Wiederaufbau erhielt der Turm seinen quadratischen Turmaufsatz mit Schieferlaterne. Das Gestühl stammt vermutlich auch aus dieser Zeit. Die letzte große Renovierung der Kirche fand in den Jahren 1961/1962 statt. Der Altarraum wurde in der heutigen Gestaltung geschaffen, wobei insbesondere der Altar, die Kanzel und der Taufstein aus Ziegelsteinen gemauert wurden.

Im Turm hängen heute 2 Stahlglocken, die 1926 gegossen worden sind, als Ersatz für 3 bronzene Glocken, die im I. Weltkrieg für die Rüstung eingezogen wurden. Die Orgel wurde 1877 vom Stettiner Orgelbaumeister Grüneberg erbaut. Im Jahr 1997 konnte sie restauriert, sowie die seit langem fehlenden Prospektpfeifen ersetzt werden.

 


Quellenangabe: Information in der Kirche Fürstenwerder.

 

Sonstiges:

Orgel des Monats März 2007

Barnim Grüneberg, Stettin, No.182, 1877;

1997 Restaurierung durch Ulrich Fahlberg, Eberswalde